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   BFH, 25.11.1966 - VI 175/65   

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BFH, 25.11.1966 - VI 175/65 (https://dejure.org/1966,946)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1966 - VI 175/65 (https://dejure.org/1966,946)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1966 - VI 175/65 (https://dejure.org/1966,946)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 473
  • DB 1967, 580
  • BStBl III 1967, 200
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.06.1963 - VI 45/63 U

    Aufwendungen eines Geistlichen für Fachbücher und Mikrofilme von

    Auszug aus BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Ausgaben eines Steuerpflichtigen, die gleichzeitig der Fortbildung im ausgeübten Beruf und der Ausbildung für einen neuen Beruf dienen, sind nach dem Urteil VI 45/63 U vom 28. Juni 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 313 -- BFH 77, 313 --, BStBl III 1963, 435) Werbungskosten.
  • BFH, 25.01.1966 - VI 5/65

    Voraussetzungen für die Einordnung von Kosten für ein akademisches Studium als

    Auszug aus BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Nach dem Urteil des Senats VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198) sind die Kosten für ein akademisches Studium allerdings nur Werbungskosten, wenn ein Steuerpflichtiger durch das Studium seine Kenntnisse in dem ausgeübten Beruf erweitern und vertiefen will.
  • BFH, 25.03.1965 - IV 339/64 U

    Voraussetzungen für die Behandlung der Aufwendungen eines Steuerbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Bei der Abgrenzung von Ausbildungs- und Fortbildungskosten hat den Senat nicht zuletzt der Gedanke geleitet, daß im öffentlichen Interesse das Streben nach der Verbesserung der beruflichen Leistungen auch steuerlich zu fördern sei (vgl. dazu auch das Urteil des IV. Senats IV 339/64 U vom 25. März 1965, BFH 82, 305, BStBl III 1965, 357).
  • BFH, 13.11.1959 - VI 81/58 U

    Begriff der abzugsfähigen Fortbildungskosten - Begriff der Ausbildungskosten -

    Auszug aus BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Im Urteil des Senats VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53) wurden die Kosten des akademischen Studiums eines Betriebsprüfers der Finanzverwaltung als Werbungskosten anerkannt, weil der Betriebsprüfer in seinem bisherigen Beruf blieb und sich durch das betriebswirtschaftliche Studium fortbildete, um in seinem ausgeübten Beruf besser voranzukommen.
  • BFH, 24.08.1962 - VI 146/62 U

    Aufwendungen für den Besuch einer Schiffsingenieurschule als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 25.11.1966 - VI 175/65
    Im Urteil VI 146/62 U vom 24. August 1962 (BFH 75, 610, BStBl III 1962, 489) ließ der Senat die Ausgaben eines Schiffsmaschinenbaugesellen für den Besuch einer Schiffsingenieurschule als Fortbildungskosten (Werbungskosten) zum Abzug zu.
  • BFH, 16.03.1967 - IV R 266/66

    Abzugsfähigkeit von Promotionskosten als Betriebsausgaben im

    Während sie in den Urteilen VI 81/58 U vom 13. November 1959, BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53, für einen Steuerinspektor, der das Hochschulstudium zum Zwecke der Übernahme als höherer Beamter oder Großbetriebsprüfer durchführte, und im Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200 für einen als Motorenschlosser ausgebildeten Ingenieur zum Zwecke des Erwerbs des Diplomingenieurs als abzugsfähige Berufsfortbildungskosten anerkannt wurden, wurden in anderen Fällen Lebenshaltungskosten angenommen, so insbesondere in den Fällen der Urteile des BFH VI 307/61 vom 24. August 1962, Steuerrechtsprechung in Karteiform (StRK), Einkommensteuergesetz, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 190, betreffend einen Betriebswirtschaft studierenden Bilanzbuchhalter; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BFH 75, 606, BStBl III 1962, 488, betreffend einen Rechtswissenschaft studierenden Steuerinspektor; VI 333/63 vom 13. März 1964, StRK, § 9, Sätze 1, 2, Rechtsspruch 261, betreffend einen Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft studierenden Stadtoberinspektor; VI 5/65 vom 25. Januar 1966, BFH 84, 543, BStBl III 1966, 198, betreffend einen Volkswirtschaft studierenden, inzwischen aus der Verwaltung ausgeschiedenen Steuerinspektor.

    Die unterschiedliche Behandlung der Fälle wurde damit gerechtfertigt, daß abzugsfähige Fortbildungskosten dann vorlägen, wenn ein Akademiker zur Fortbildung in seinem Beruf ein ergänzendes akademisches Studium aufnehme (VI 5/65) oder wenn der Nichtakademiker das akademische Studium nur aufnehme, um ohne Berufswechsel in seinem bisherigen Beruf besser vorwärtszukommen (Urteile VI 81/58 U und VI 175/65).

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 160/70

    Kosten eines Hochschulstudiums - Abschlußprüfungen - Ausbildungskosten -

    In dem Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) zeige er Kriterien für eine befriedigende Abgrenzung auf.

    Damit hat der Senat seine früher zum Teil abweichende Auffassung, z. B. in dem Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) betreffend das Studium eines Industrieingenieurs an einer Technischen Hochschule und im Urteil VI 81/58 U vom 13. November 1959 (BFH 70, 143, BStBl III 1960, 53) betreffend das volkswirtschaftliche Studium eines Betriebsprüfers aufgegeben, nachdem er diese Fälle bereits gegenüber dem IV. Senat auf dessen Anfrage zum Urteil IV R 266/66 als nicht zu verallgemeinernde Sonderfälle bezeichnet hatte.

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 150/70

    Studium an Ingenieur-Fachschule als Berufsfortbildung

    Gerade unter diesem Gesichtspunkt habe der BFH den Grundsatz entwickelt, daß Ausgaben eines Steuerpflichtigen zur Fortbildung im ausgeübten Beruf Werbungskosten auch dann seien, wenn der Steuerpflichtige dadurch gleichzeitig einen Berufswechsel vorbereite (vgl. BFH-Urteile VI 45/63 U vom 28. Juni 1963, BFH 77, 313, BStBl III 1963, 435; VI 175/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200; VI R 75/66 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 521, BStBl III 1967, 230, und IV R 119/66 vom 20. Februar 1969, BFH 95, 433, BStBl II 1969, 433).

    Das Urteil VI 175/65 (a. a. O.) betraf, wie der Senat bereits zu der Entscheidung IV R 266/66 vom 16. März 1967 (a. a. O.) mitgeteilt hat, einen Sonderfall, der nicht verallgemeinert werden darf; in den Urteilen VI R 88/66, VI R 63/67 und VI R 297/66 (a. a. O.) ist der Senat von dieser Rechtsprechung ganz abgegangen.

  • BFH, 10.12.1971 - VI R 112/70

    Unterhaltszuschüsse an Referendare als Arbeitslohn; Promotionskosten keine

    In dem BFH-Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) wurden bei einem "Industrieingenieur", der als Motorenschlosser einen Fernkurs als Kraftfahrzeugingenieur mit Erfolg abgeschlossen und dann nach Ablegung eines Sonderabiturs das akademische Studium an einer Technischen Hochschule aufgenommen hatte, die Studienkosten als Fortbildungskosten im ausgeübten Beruf und damit als Werbungskosten anerkannt.
  • BFH, 25.11.1966 - VI 72/65

    Kosten eines Referendars für die zweite juristische Staatsprüfung und die

    Die Kosten des akademischen Studiums gehören grundsätzlich zu den Ausbildungskosten, soweit das Studium nicht ausschließlich oder ganz überwiegend der Erweiterung der Kenntnisse in dem bereits ausgeübten Beruf dient, wie der Senat noch letztlich in den Urteilen VI 5/65 vom 25. Januar 1966 (BFH 84, 543) und VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) ausgesprochen hat.
  • BFH, 04.08.1967 - VI R 262/66

    Aufwendungen für den Besuch einer Berufsaufbauschule als Kosten der Ausbildung

    Der Senat hat allerdings im Urteil VI 175/65 vom 25. November 1966 (BFH 87, 473, BStBl III 1967, 200) zugelassen, daß ein Industrieingenieur die Kosten des Studiums an einer Technischen Hochschule als Werbungskosten in dem ausgeübten Beruf als Betriebsingenieur ansetzte.
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